Hungriger, einsamer Wolf trifft naives Schaf zwecks gemeinsamer Abendessensplanung. Kann das gut gehen?
In der Geschichte von Maritgen Matter schon. Hier verspricht ein Wolf einem ahnungslosen Schaf das Blaue vom Himmel herunter: herrliche Abenteuer im Schnee auf der Suche nach der geheimnisvollen Stadt Erfahrungen, eine echte Abwechslung im eintönigen Schafsalltag.
Und das Schaf, das blöde Ding? Das fährt voll drauf ab. Verlässt die wollige Stube und geht mit dem fremden Kerl hinaus in die Wildnis. Dabei ist das Einzige, was der Wolf will: das Schaf fressen, na klar. Nach einer echt halsbrecherischen Schlittenfahrt, einem Sturz ins eiskalte Wasser und einer durchfieberten Nacht hat die Sache allerdings einen Haken: Was sich mag, das frisst sich nicht.
Die einzige Requisite, ein Bett mit vielen Decken, verwandelt sich mit wenigen Handgriffen in einen Rodelberg, einen Winterwald, einen zugefrorenen See. Hier wird die Fantasie angeregt und malt in den Köpfen der kleinen Zuschauer zauberhafte Bilder.
Mannheimer Morgen
Die Inszenierung gaukelt keine Friede-Freude-Eierkuchen-Welt vor. Sie versteht sich eher als Anleitung, mit Ängsten umzugehen.
Die Rheinpfalz
Mit
Bärbel Maier und Uwe Heene
Regie
Peer Damminger
Kostüme
Gabi Kinscherf
Bühne
Peer Damminger
Musik
Franz Geenen und Mariele Damminger
Zielgruppe
ab 5 Jahren
Natürlich werden hierbei die geltenden Abstands- und Hygieneregeln eingehalten und alle Maßgaben der Landesbehörden zur Corona-Bekämpfung befolgt, die Anzahl der jeweils zugelassenen Zuschauerinnen begrenzt.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen folgt der im letzten Jahr erfolgreich praktizierten Anordnung der Plätze in definierten Quadraten. Klare Wegeführung, Aufklärung über die Maßnahmen und Einrichtungen zur Desinfektion werden gewährleistet. Der Besuch ist nur nach Voranmeldung (unter www.theaterkumpanei.de/ termine) möglich, die dann u.U. gültigen Zugangserleichterungen für geimpfte oder getestete Zuschauerinnen berücksichtigt. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis. Bei Regen entfallen die Vorstellungen.